Wers glaubt, wird selig. Ausgerechnet die Grünen mit ihrer Pastorenfraktion.
Die Grünen streben im Verhältnis zwischen Staat und Kirche weitgehende Reformen an. Faktisch gebe es in Deutschland „eine deutliche Überprivilegierung“ der Kirchen und ihrer Gläubigen, sagte gestern der Chef der nordrhein-westfälischen Grünen, Sven Lehmann, bei der Eröffnung eines religionspolitischen Kongresses seiner Partei in Düsseldorf. Die Trennung von Kirche und Staat sei „hinkend“, weil die Kirchen über den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts verfügten. Lehmann sprach von „ungerechtfertigten Bevorzugungen“. In einigen Regionen existierten nur Schulen oder Krankenhäuser in christlicher Trägerschaft.
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